Nuklearmedizin

Gamma-Kameras (Szintigrafie) in der Nuklearmedizin (CeBr3, Eu:CaF2)

Die Gammakamera ist ein unverzichtbares nuklearmedizinisches Bildgebungssystem, das nach dem Anger-Prinzip funktioniert und die funktionelle Bildgebung des Körpers ermöglicht. Durch die Detektion von Gammastrahlung, die von spezifischen Radiopharmaka emittiert wird, die sich in den zu untersuchenden Organen oder Geweben anreichern, liefert sie wertvolle diagnostische Informationen. Ihre Hauptkomponenten, bestehend aus Kollimator, NaI-Kristall, Lichtleiter, Photomultipliern und Lokalisationsmatrix, arbeiten präzise zusammen, um die räumliche Verteilung der Radioaktivität zu erfassen und in ein klinisch nutzbares Bild umzuwandeln.

Die vielfältigen Anwendungsbereiche der Gammakamera in der medizinischen Diagnostik, insbesondere in der Onkologie, der Beurteilung von Organfunktionen und der Therapiekontrolle, unterstreichen ihre Bedeutung als ergänzendes Verfahren zu anatomischen Bildgebungstechniken.

Die Fähigkeit, physiologische Prozesse auf molekularer Ebene zu visualisieren, macht die Gammakamera zu einem wichtigen Instrument für die Früherkennung, Diagnose und Überwachung einer Vielzahl von Erkrankungen.Die Kraft der Radioisotope für die Gesundheit – In der Nuklearmedizin werden radioaktive Substanzen für diagnostische und therapeutische Zwecke eingesetzt. Unsere Szintillatoren ermöglichen präzise Messungen und sichere Anwendungen in diesem wichtigen Bereich der medizinischen Versorgung.


Strahlentherapie (CeBr3, Ce:LBC, BaF2)

In der Strahlentherapie werden Gamma-, Röntgen- und Elektronenstrahlung verwendet. Die Strahlung stammt aus Geräten oder medizinischen Präparaten. Das Ziel ist die Behandlung der gutartigen oder bösartigen Erkrankungen. Je na Anwendungsfall können unsere Materialien eingesetzt werden, um die Erkrankung zu finden und die Effektivität der Behandlung zu bestimmen.

Positronen-Emissions-Tomographie und Computertomographie (CeBr3, Ce:LBC)

Diese beiden Verfahren werden in der Nuklearmedizin verwendet. Es gibt bereits Geräte, die beide Verfahren kombinieren und sehr detaillierte Bilder des Körpers anfertigen. Hier werden Szintillatoren verwendet, um die Tracer im Körper des Patienten zu lokalisieren.